Die Vorteile eines digital unterstützten Gesundheitsökosystems in der Schweiz

Die Schweiz, mit ihrem hochentwickelten Gesundheitssystem und ihrer Innovationsfreudigkeit, bietet ideale Voraussetzungen für den Aufbau eines digital unterstützen Ökosystems. Wer wie davon profitiert.

Andreas Hochstetter

16. Juli 2024

Ökosystem
Ein digital unterstütztes Gesundheitsökosystem – wie Compassana – bietet eine Vielzahl von Vorteilen (Foto: PD)

In der modernen Gesundheitslandschaft spielen Innovation und Vernetzung eine entscheidende Rolle. Ein Gesundheitsökosystem vereint die Akteur:innen des Gesundheitswesens – von Patient:innen über Ärzt:innen bis hin zu Versicherungen und Technologieanbietern – und schafft so eine ganzheitliche, effiziente und patient:innenzentrierte Gesundheitsversorgung. Doch was sind die Vorteile eines solchen digital unterstützten Gesundheitsökosystems?

1. Förderung der integrierten Gesundheitsversorgung

Ein digital unterstütztes Gesundheitsökosystem fördert die Integration und Vernetzung der verschiedenen Gesundheitsdienste. Patient:innen mit Behandlungsteams können nahtlos zwischen ihren Ärzt:innen, Spitälern und Therapeut:innen wechseln – wobei die relevanten Gesundheitsdaten zentral zugänglich sind. Dies verbessert die Koordination der Versorgung und kann zu einer schnelleren und präziseren Diagnose und Behandlung führen.

2. Patient:innenorientierung  

Durch den einfachen Zugang zu Gesundheitsinformationen und die Möglichkeit, aktiv an der eigenen Gesundheitsversorgung teilzunehmen, werden Patient:innen zu informierten und engagierten Partner:innen im Gesundheitsprozess. Das Ergebnis: eine höheren Zufriedenheit und ein besseres Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung.

3. Effizienzsteigerung  

Die digitale Transformation und Vernetzung im Gesundheitsökosystem führen zu einer erheblichen Effizienzsteigerung. Durch die Digitalisierung administrativer Prozesse, das Vermeiden von Doppeluntersuchungen und die Optimierung der Ressourcenverteilung werden in den Praxen wichtige Ressourcen gespart, was dem Ärzt:innenmangel entgegenwirkt. Gleichzeitig wird dank der Verfügbarkeit zusätzlicher Informationen die Qualität der Versorgung verbessert – was sowohl den Patient:innen als auch den Leistungserbringenden zugutekommt.

4. Präventive Gesundheitsstrategien

Ein innovatives Gesundheitsökosystem legt unter anderem einen Fokus auf Prävention. Durch kontinuierliche Gesundheitsüberwachung und frühzeitige Intervention können Krankheiten frühzeitig behandelt oder in manchen Fällen sogar verhindert werden. Präventive Massnahmen wie Gesundheits-Apps, regelmässige Check-ups und personalisierte Gesundheitsberatung helfen dabei, die Gesundheit der Bevölkerung nachhaltig zu verbessern.

5. Wer profitiert davon?

Schlussendlich profitieren alle Ökosystempartner:innen. Patient:innen kennen ihre Gesundheit und können diese aktiv mitgestallten, Ärzt:innen sind immer auf dem aktuellsten Stand, Spitäler reduzieren ihren administrativen Aufwand. Die Kommunikation aller Beteiligten wird vereinfacht. Und durch aktive Prävention können Krankheiten vermieden werden, wovon Patient:innen, Ärzt.innen und Versicherer gleichermassen profitieren.  

Fazit

Ein digital unterstütztes Gesundheitsökosystem – wie Compassana – bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die zu einer besseren, effizienteren und patientenzentrierten Gesundheitsversorgung führen. Die Schweiz, mit ihrer Innovationskraft und ihrem fortschrittlichen Gesundheitssystem, ist prädestiniert dafür, ein solches Ökosystem erfolgreich zu implementieren und weiterzuentwickeln. Durch die Zusammenarbeit aller Akteur:innen können wir gemeinsam eine gesündere Zukunft gestalten.